Geschichte von 1980 bis 2000
Die Geschichte des TPSK e.V. 1925 von 1980 bis 200: Die Weiterentwicklung vom PSK zum TPSK
Die Anfänge und Umgestaltung des Sportparks (1980-1983)
Der Post-Sportpark, später umbenannt in TPSK, erlebte zu Beginn der 1980er Jahre eine wesentliche Veränderung. Das alte Rasen-Fußballfeld machte Platz für vier moderne Tennisplätze und eine Faustballwiese mit drei Spielfeldern. Die Fußballabteilung erhielt als Ersatz einen neuen Aschenplatz, der auf dem Gelände angelegt wurde, wo zuvor Faustball und Handball ausgetragen wurden.
Führungswechsel und Organisatorische Neuausrichtung (1983-1984)
Im Dezember 1983 kam es zu einer bedeutenden Personalentscheidung: Hans Jürgen Koschig wurde als neuer Geschäftsführer eingestellt. Er war die erste Person in dieser Position, die nicht aus dem Pensionärsbereich stammte, und hat bis heute die Geschicke des Vereins geleitet.
1984 endete die achtjährige Amtszeit von Friedrich Koch als Vorsitzender. Er wurde mit langanhaltendem Applaus verabschiedet, und ihm wurde die Ehrenmitgliedschaft verliehen, als Anerkennung für seine erfolgreiche Arbeit in schwierigen Zeiten.
Die Ära Karl Heinz Schöppy (1984-1992)
Sein Nachfolger, Karl Heinz Schöppy, hatte bereits eine lange Geschichte im Verein. Er war Mitglied im Gesamtvorstand und hatte viele Jahre als Erster Stellvertretender Vorsitzender gedient. Unter seiner Führung expandierte der Verein durch die Einführung neuer Sportabteilungen: Badminton im Jahr 1984, Koronarsport 1987, Bowling 1989 und Seniorensport 1992. Darüber hinaus wurde der Sportbetrieb in den ehemaligen Abteilungen Radtouristik und Leichtathletik 1989 wieder aufgenommen.
Auszeichnungen und Personalfluktuationen
In dieser Periode erhielt Hans Klein, der Ressortleiter für Leistungssport, die höchste Auszeichnung der APV für seine langjährigen Dienste. Trotz der Erfolge gab es auch Herausforderungen, insbesondere in der Platzpflege, die durch häufige Wechsel der Platzwarte beeinträchtigt wurde.
Übergang und neue Herausforderungen (1992-1995)
1992 trat Schöppy zurück und wurde von Horst-Dieter Altenrath abgelöst, der jedoch 1994 aus persönlichen Gründen sein Amt niederlegte. Sein Amt wurde vorübergehend von Dietmar Engels übernommen, bis 1995 Josef „Sepp“ Groß die Führung übernahm.
Das Wirken von Josef „Sepp“ Groß (1995-2000)
Unter Josef „Sepp“ Groß wurden wesentliche organisatorische und finanzielle Verbesserungen vorgenommen. Die Finanzen wurden geordnet und die rechtlichen Grundlagen für den gemeinnützigen Status des Vereins geschaffen. Darüber hinaus wurde eine Infoline eingerichtet, und umfassende Baumaßnahmen wurden in Angriff genommen.
Verlagerung und Zukunftsprognose (1999-2000)
Die Vereinsgeschäftsstelle musste 1999 umziehen, da die neuen Vermieter die Mietkosten drastisch erhöht hatten. Trotz der Beendigung der Sportförderung durch die Deutsche Telekom AG und der Deutschen Post AG im Jahr 2000, sieht der Verein zuversichtlich in die Zukunft.
Der Verein hat sich in den zwei Jahrzehnten von 1980 bis 2000 enorm weiterentwickelt. Es gab Höhen und Tiefen, aber der grundlegende Kurs zeigt klar aufwärts. Dieser Rückblick dient nicht nur als Chronik der vergangenen Ereignisse, sondern auch als Inspiration und Verpflichtung für die Zukunft.